„Ich bin doch viel schneller, wenn ich es selber mache, bevor ich es nochmal und nochmal erkläre!“
Das mag ja so sein, aber so funktioniert Führung und Delegation nicht wirklich. Und für diese Fälle hab ich ein paar Fragen, die vielleicht helfen es beim nächsten Mal hoffentlich reibungsloser ablaufen zu lassen:
- war die Aufgabenstellung der Person klar?
- Wusste die Person exakt was zu tun war?
- Ist die Person erst seit kurzem dabei?
- Wie war die bestehende Erfahrung bezüglich der Aufgabe?
- Ist am Ende die Person am richtigen Platz?
Und hier paar Tipps zu den Fragen:
- Klare Kommunikation, mit der Nutzung der Teach-Back Methode, die Aufgabe soll in eigenen Worten wiedergegeben werden und/oder es sollen noch 3 Fragen bezüglich der Aufgabe gestellt werden, damit klar ist, was zu tun ist.
- Es klappt nicht immer beim ersten Mal, also Zeit lassen, Fehler zu lassen und im Nachgang klären woran es gescheitert ist. Dazu gehört eine offene Fehlerkultur und Toleranz.
- Ich liebe Oleander, es sieht wunderschön aus in Süden Europas an den Gartenmauern. Aber wenn ich die in Berlin einpflanzen würde, würde sie eingehen. Ist das nun das Problem vom Oleander? Nicht wirklich. Sie wäre nur in der falschen Umgebung. Wenn die Führungskraft wie der Gärtner agiert, dann merkt sie, dass die Pflanze eine andere Umgebung braucht, um zu wachsen.
Und last but not least:
Manchmal lohnt sich die Überprüfung der eigenen Erwartungshaltung und die eigene Kommunikation, hier kann das Feedback des Teams oder des Peer Groups sehr gut weiter helfen.