Geschichte der Entstehung von Stab-Modell
Der amerikanische Psychologe William Moulton Marston entwickelte zu Beginn des letzten Jahrhunderts eine Theorie zur Beschreibung des persönlichen Verhaltens. Er teilte das Verhalten in die Faktoren „Dominanz“, „Einfluss“, „Stabilität“ und „Compliance“ ein. Diese Klassifizierung gab dem weltweit eingesetzten Bewertungstool DiSC seinen Namen.
In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts übertrug das Beratungsunternehmen Lanzenberger, Dr. Looss und Stadelmann dieses Verfahren in den deutschsprachigen Raum und in einer sorgfältigen sprachlichen Adaption wurden die Erkenntnisse von Marston in das STAB-Modell übernommen.
Wozu dient es?
STAB ist ein Instrument zur Ermittlung und Beschreibung von Verhaltensmustern. Es beschreibt das Verhalten im Alltag, insbesondere in der Arbeitswelt. Es ist kein psychologischer Test (da das Validieren nie stattgefunden hat, aber wissenschaftlich sehr fundiert) und beschreibt nur Verhalten, Beschreibungen können beispielsweise im Coaching und in der Teamentwicklung verwendet werden. Insbesondere für Führungskräfte kann das ein sehr wertvoller und unterstützender Tool sein, um nicht nur sich selbst, sondern auch die Interaktionen mit anderen besser zu verstehen und so Konflikte im Alltag besser zu meistern und schneller passende Lösungen für alle Teammitglieder zu etablieren.
Wie funktioniert STAB?
Was sind die Vorteile?
- Verhalten und Ausprägung der 4 Arche-Typen (9 Persönlichkeitstypen) und deren Mischung in jedem Teammitglied sichtbar wird
- Funktionen erkannt werden und jeder erkennt wie damit umgegangen wird.
- neue Strategien und Muster erlernt werden können im Miteinander.
- erkennen, was Stress auslöst beim einzelnen „Typ“ und wie jeder damit in Zukunft umgeht.